„Man müsste etwas tun, sagte sich Karl-Ulrich Schaible. Und tat etwas.
So organisierte er 2011 zum 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
die Reihe “Energievisionen” in Konstanz zum ersten Mal.“
„Was als einmaliges Projekt begonnen hat, ist inzwischen in Konstanz eine etablierte Veranstaltungsreihe mit einem stattlichen Programm. Das jährlich erscheinende Programmheft zeigt sowohl eigene Veranstaltungen, als auch thematisch passende Termine anderer Organisatoren.
Karl-Ulrich liefert so einem interessierten Publikum eine Anlaufstelle:
für Teilnehmende und für Organisatoren – und bringt Menschen zusammen, die etwas gegen den Klimawandel tun möchten…“
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Für dieses Jahr stehen nun noch zwei Veranstaltung im guten K9 Konstanz an:
Sonntag 14.05: Themenabend Afrika
Vortrag zu nachhaltiger Energiegewinnung in Kamerun mit musikalischer Untermalung verschiedenster Freunde vom Afrikanischen Festland gegenüber.
Dienstag, 09.05: Wem gehört die Atmosphäre?
Vortrag von Frank Best, Studiendekan an der HTWG KN, zur sozial gerechten Verteilung öffentlicher Güter. Mit Unterstützung des TmbH – Theater mit beschränkter Hoffnung und anschließender Diskussion:
Die globale Klimakrise ist nicht nur ein naturwissenschaftliches Problem, sondern in vieler Hinsicht auch ein gesellschaftspolitisches und öknonomisches Thema. Um die 1,5° Grenze einzuhalten, darf nur noch eine sehr begrenzte Menge an Treibhausgasen, das sogenannte Restbudget, emittiert werden. Dabei stellen sich komplexe Fragen, unter anderem: Wie kann ein verträglicher Übergang in eine Netto-Null-Gesellschaft erfolgen? Welche gesellschaftlichen Teilnehmer und welche wirtschaftlichen Sektoren sollten die verbleibenden Mengen an fossilen Energieträgern verbrennen, und zu welchen Konditionen? Sollen diejenigen entschädigt werden, die auf die Verbrennung verzichten, und wenn ja, wie? Am Beispiel der Europäischen Union und Deutschlands werden verschiedene Verteilungsmechanismen für das Restbudget und deren Konsequenzen für die Gesellschaft dargestellt.
….und im Rahmen des TEDtalk 2014 im Dornier Museum Friedrichshafen erzählt Karl-Ulrich euch,
wie er zu diesem außergewöhnlichen Engagement kam:
