Nach Schätzungen des Weltbiodiversitätsrates sind etwa eine Million Arten auf unserer Erde akut vom Aussterben bedroht & laut einer renommierten Langzeitstudie ist die Biomasse an Insekten innerhalb von drei Jahrzehnten um mehr als 75 Prozent zurückgegangen.
Warum uns das alle schwer beunruhigen sollte & dennoch nicht tut, beleuchtet ein wichtiger „Science + Fiction“ Film,
der vor nicht allzu langer Zeit schon mal bei uns im gute Zebra Kino Konstanz zu bestaunen war:
„Im Gespräch zu seinem Werk äußerte Persiel die Hoffnung,
dass der Film nicht allein im Kino wirken möge,
sondern auch in anderen, aktivistischen Kontexten
wie etwa bei Veranstaltungen der „Fridays for Future“ Bewegung.“
( Filmkritik auf Kino-Zeit.de )
Regisseur & Autor Marten Persiel -den manche von euch noch durch die tolle, fiktionale This Ain’t California Doku über die Skateboard Szene in der DDR kennen- beunruhigt das Artensterben seit Kindestagen und so hat er sich für seinen Film satte 6Jahre tief in das Thema vergraben, wie im Interview mit dem SZ-Medienhaus ausgeführt:
„Das Paradies der Vergangenheit ist verloren.
Wir können das Artensterben und den Klimawandel nicht mehr aufhalten,
die Situation nicht mehr zurückdrehen.“
( Marten Persiel im Interview 10.01.24 )
Seit Anfang des Jahres ist „EVERYTHING WILL CHANGE“ nun für kurze Zeit in voller Länge auf ARTE zu sehen…
Nehmt euch die Zeit & erzählt’s der Welt! –>
In der dystopischen Zukunft des Jahres 2054 begeben sich drei junge Rebellen auf eine Reise,
um herauszufinden, was mit ihrem Planeten passiert ist. Die Antwort liegt in der Vergangenheit.
Als sie den Schlüssel zum Jahrzehnt der 2020er Jahren finden, ändert sich alles…
