„Wir, die Völker der vereinten Nationen – fest entschlossen,
künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren…“
(Präambel zur Charta der Vereinten Nationen)
Mit rund 3600 Polizeibeamten im Einsatz war die alljährliche Kriegtreiberkonferenz im Zeichen der „Sicherheit“ diesmal mit Sicherheit so sicher, wie sicherlich noch nie zuvor…
Mehr Menschen -geeint für die gemeinsame Sache- zählte an jenem Wochenende nur die traditionelle Demonstration im Rahmen der Friedenskonferenz, zu der laut Angaben des Veranstalters knapp 5000 Friedensbewegte anreisten.
Gekesselt von einer schwarzen Wand 3-fach bewaffneter Einsatztrupps der Bereitsschaftspolizei umrundete der bunte Zug stets friedlich und gut gelaunt die Konsumtempel der Münchner Innenstadt – Polizei Vizepräsident Kopp fasst das Spektakel anschließend bezeichnenderweise wie folgt zusammen:
„Ich freue mich sagen zu können, dass die Münchner Polizei an diesem Wochenende…die Sicherheit
sowohl der Teilnehmer der Sicherheitskonferenz als auch der Bevölkerung
in gewohnter Manier gewährleisten konnte…“
In diesem Jahr seien es wieder mehr Menschen gewesen, die gegen Krieg und neoliberale Planspiele auf die Straße gegangen sind, hört man hier und da – ordnet man dies jedoch im Kontext des aktuellen Zeitgeschehens ein, wird schnell klar, dass von der medial so gehypten „Politisierung“ von und gegen die PEGIDA Bewegung am Ende dann doch leider recht wenig Handfestes rüberzuschwappen scheint…
hier ein paar Eindrücke einer insgesamt doch sehr gelungenen Demo:
…auch der gute Konstantin Wecker spricht in seiner großartigen Rede vor dem Podium der Abschlusskundgebung von besseren Zeiten und macht gleichermaßen Hoffnung, denn:
„Es geht ums Tun und nicht ums Siegen.“