Vor knapp einem halben Jahrhundert kamen in Rom ausgewählte Eliten aus Politik, Finanz & Wirtschaft zusammen, eine gemeinnützige Organisation ins Leben zu rufen, welche sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einsetzen sollte…
Die erste 1972 durch Dennis Meadows veröffentlichte wissenschaftliche Studie „Die Grenzen des Wachstums – Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit“ kam zu dem Schluss, dass ein Festhalten am wirtschaftlichen Status Quo unweigerlich in einem Systemkollaps in nicht allzu ferner Zukunft endet und erlangte damit große mediale Anteilnahme:
Mit Wegfall des Eisernen Vorhangs und dem Eintritt ins Zeitalter des Neoliberalismus wurden die Idee eines nachhaltigen globalen Wirtschaftschaftens jedoch zunehmend diffamiert und so erlangten auch die folgenden, aktualisierten Auflagen trotz ihres brisanten Inhalts kaum Beachtung.
Letzten Monat nun wurde der neueste Bericht zur Lage der Menschheit „Wir sind dran – was wir ändern müssen wenn wir bleiben wollen“ veröffentlicht ist angesichts einer -empirisch belegten- bevorstehenden Klimakatastrophe leider aktueller denn je:
Der zugehörige eindringliche Vortrag des 78-Jährigen Kopräsident des Club of Rome ist Teil der alljährlichen „Pariser Platz Rede“.
Nehmt euch die Zeit! –>