17/18.11 IMI-Kongress 2012 |
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Location: Schlatterhaus, TübingenBeginn: 16Uhr Beschreibung: Tausche Demokratie gegen (vermeintliche) Effizienz. Unter diesem Motto werden seit Jahren demokratische Kontrollmöglichkeiten der Politik immer weiter eingeschränkt. Dies betrifft besonders die Rüstungs- und Kriegspolitik, über welche die jeweiligen Staats- und Regierungschefs in internationalen Netzwerken und Gremien mehr und mehr im Alleingang entscheiden, während Parlamente und Gerichte (ganz zu schweigen von anderen gesellschaftlichen Organisationen) zunehmend marginalisiert werden. Gerade in Deutschlan
d dient die zunehmende Aushöhlung des Parlamentsvorbehalts dazu, dass eine öffentliche Debatte über Sinn bzw. Unsinn der hiesigen Rüstungs- und Kriegspolitik erst gar nicht entstehen soll.
Infos: www.imi-online.de |
29.06 UmFairTeilen – Aktionstag Konstanz |
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Location: Marktstätte, Konstanz Beginn:
Beschreibung: Mit einem bundesweiten Aktionstag am 29. September 2012 fordern wir dies ein ? in Berlin, Bochum, Frankfurt, Köln, Hamburg und auch in |
20.06 Bottled Life |
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Location: Gems, Singen Beginn: Beschreibung: Den Film zeigt jetzt das Weitwinkel Kino in Singen |
12.06 Musik statt Steine |
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Location: Contrast, KonstanzBeginn: 20:30Uhr Beschreibung: |
30.03 Film: Grundeinkommen |
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Location: Porta Negra, KonstanzBeginn: 19:30Uhr Beschreibung: |
22.03 Film: China Blue |
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Location: K9 KonstanzBeginn: 20Uhr Beschreibung: |
13.01 blutrotes schwäbisches Meer |
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Location: Werkstatt Des Theaters, KonstanzBeginn: 20 Uhr Beschreibung: |
05/06.11 IMI-Kongress 2011 |
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Location: Schlatterhaus, TübingenBeginn: 16Uhr Beschreibung: |
29.10 Demo: kein Mensch ist illegal | ||
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Location: Helvetiaplatz; ZürichBeginn: 13:30Uhr Beschreibung: |
27.10 Stephane Hessel | ||
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Location: Zürich, Kirchgemeindehaus WipkingenBeginn: 20Uhr Beschreibung: |
19.10 Jean Ziegler im Podium |
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Location: Kaufleuten; ZürichBeginn: 20Uhr Beschreibung: www.kaufleuten.ch/tickets/id/podium-jean-ziegler-das-leben-eines-rebellen/
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19.10 Kirchenfinanzierung? | ||
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Location: Treffpunkt Petershausen; KNBeginn: 19:30UhrBeschreibung: Obwohl die beiden großen christlichen Kirchen heute weniger als zwei Drittel der Bevölkerung organisieren, werden viele ihrer Belange durch die öffentliche Hand finanziert. Und das betrifft keineswegs nur Krankenhäuser oder Sozialstationen, die von der Allgemeinheit in Anspruch genommen werden können. Ob Bischofsgehälter, die Ausbildung kirchlichen Personals oder Missionswerke – konfessionslose und andersgläubige Bürgerinnen und Bürger zahlen kräftig mit. In seinem Vortrag gibt der Kirchenkritiker Dr. Carsten Frerk einen systematischen Überblick, zu welchen Gelegenheiten der Staat von den Kirchen zur Kasse gebeten wird. Er problematisiert versteckte Subventionen wie die steuerliche Absetzbarkeit der Kirchensteuer, erläutert die rechtliche und historische Fragwürdigkeit der so genannten Staatsleistungen und stellt die Frage, warum die Allgemeinheit soziale Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft bezuschusst, obwohl dort die Arbeitnehmerrechte weitgehend außer Kraft gesetzt sind. Frerk weist nach: Es geht hier nicht um Kleinigkeiten. Die Zuwendungen der öffentlichen Hand an die Kirchen übersteigen deren Einnahmen aus der Kirchensteuer bei weitem. Dr. Carsten Frerk (Jahrgang 1945) ist verantwortlicher Redakteur des Humanistischen Pressedienstes und Leiter der Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland. Der Sozialwissenschaftler gilt als ein profunder Kenner der kirchlichen Finanzen und wurde bekannt durch zahlreiche Auftritte in Radio und Fernsehen. |
27.09 Film: Wadans Welt | ||
Location: Gems; SingenBeginn: 20UhrBeschreibung: Wadan ist das russische Wort für Wotan, dem mächtigsten der germanischen Götter. Im August 2008 haben russische Investoren mit der Übernahme die ehemalige Mathias-Thesen-Werft in der mecklenburgischen Hansestadt Wismar auf diesen Namen neu getauft. Die 1951 als VEB gegründete MTW ist größter Arbeitgeber der 45.000-Einwohner-Stadt, das Einkommen jeder dritten Familie ist an die Werftarbeit gekoppelt. Mit dem neuen Investor scheint die Zukunft des Traditionsbetriebs gesichert – doch noch 2008 schlägt die von den USA ausgehende Finanz- und Wirtschaftskrise durch und bedroht fast 5000 Arbeitsplätze. Über eineinhalb Jahre hinweg begleitet der Film die Entwicklung der Werft mit zwei Besitzerwechseln und einer harten Insolvenz.www.diegems.de |
15.09 Wie Cuba Haiti half | ||
Location: Treffpunkt Petershausen; KNBeginn: 19:30UhrBeschreibung: Sofort nach dem Erdbeben in Haiti Anfang 2010, das mehr als 200.000 Tote, mehr als 300.000 Verletzte, mehr als 2 Mio. Obdachlose und eine Zerstörung der Infrastruktur zu 80% verursachte, waren cubanische ÄrztInnen zur Stelle. 334 waren bereits seit 1998 im Lande und bauten die Krankenversorgung in dem ärmsten Land der Welt auf. Die ersten Nachbeben waren noch nicht abgeklungen, da kam zusätzlich Verstärkung in Gestalt der cubanischen Ärztebrigade Henry Reeves, die jederzeit weltweit professionelle Soforthilfe leisten kann. Sie brachten OP-Material, Medikamente, Blutplasma und Lebensmittel mit.Während viele westliche KatastrophenhelferInnen längst wieder das Land verlassen haben, bleiben die CubanerInnen und bauen die humanitäre Hilfe weiter aus. Die von den entwickelten Staaten versprochene finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau des Landes ist bisher nicht einmal zu 20%erfüllt worden. Von der solidarischen, nachhaltigen und effektiven Hilfe Cubas in Haiti hört man bei uns nur wenig, passt es doch nicht in das hier vermittelte negative Cubaklischee.Jetzt kommen zwei Ärzte nach Konstanz, um aus eigener Anschauung von dieser Hilfe zu berichten: Dr. Victor Manuel Rodriguez Guevara aus Havana leitete die erste cubanische Hilfsaktion 1998–2000 in Haiti, heute ist er Ressortleiter im cubanischen Gesundheitsministerium. Dr. Paul Brisma war nach seinem Studium an der Lateinamerikanischen Medizinhochschule in Havana (ELAM), wo bislang 10000 Südamerikaner kostenlos zu Ärzten ausgebildet wurden, Direktor des Krankenhauses Jacmel in Haiti und Gründungsmitglied der cubanischen Medizinbrigade Henry Reeves, die auf Katastrophenhilfe spezialisiert ist.www.netzwerk-cuba.de |
21.07 Waffen für die ganze Welt | ||
Location: Treffpunkt Petershausen; KNBeginn: 19:30UhrBeschreibung: „Waffen für die ganze Welt – Globale Folgen der Rüstungsindustrie und lokales Wirken in Schulen“mit Till Seiler, MdB, und Agnieszka Malczak, MdB |
19.07 Film: „Brigadistas“ | ||
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Location: Treffpunkt Petershausen; KNBeginn: 19:30UhrBeschreibung: 70 Jahre nach Beginn des Spanischen Bürgerkriegs kehren die letzten noch lebenden internationalen Freiwilligen, die für Freiheit und Demokratie und gegen den Faschismus und General Franco gekämpft haben, nach Spanien zurück.Die Brigadistas, 36 Frauen und Männer – die Jüngste 86, der Älteste 99 Jahre alt –, begeben sich auf eine Reise, die sie von Madrid über Zaragossa nach Barcelona quer durch Spanien führt. Einem Land, in dem sie auch nach so langer Zeit noch begeistert gefeiert werden.Diese Reise ist für viele von ihnen die letzte und die Brigadistas wissen das. Sie berichten über das Erlebte und wollen ihre Ideen und Ideale weitergeben. „Brigadistas“ ist ein intensives und einfühlsames Portrait dieser Menschen. Der Film zeichnet ein Bild, in dem Begeisterung aber auch Nachdenklichkeit ihren Platz haben.Flyer zum download |
09.07 Film: „Waste Land“ | ||
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Location: Zebra Kino Open Air im PalmenhausparkKNBeginn: 19:30UhrBeschreibung: Brasilien ist die größte Republik in Südamerika, bald finden dort auch die Olympischen Spiele statt. Die aktuelle Präsidentin war früher Guerillakämpferin, der Fußballgott ist aus Brasilien, und ein Mal pro Jahr steigt eine riesige Sause aufgrund des Karnevals, der dank seiner knappen Kostüme und flotten Musik selbst hier in Deutschland, gut 10 000 km weit weg, berühmt berüchtigt ist. Soviel zum stereotypischen Allgemeinwissen hierzulande über die brasilianische Kultur.Dass in Brasilien nicht immer die Sonne scheint und der fünftgrößte Staat der Welt auch einige Probleme hat, wird uns Zuschauern spätestens in der Dokumentation Waste Land wieder bewusst. Denn Brasilien hat die weltgrößte Mülldeponie. Immense Gebirge aus Abfällen und dazwischen Frauen, Kinder und Männer, die davon leben Müll zu sortieren und zu sammeln. Wie arbeiten die Menschen dort, warum macht man das, Müllsammeln, und wie kann man den Arbeitern helfen?www.zebra-kino.dewww.wastelandmovie.com |
25.06 Palette 04: „Empört Euch!“ | ||
Location:unter der Brücke an der Schänzlehalle KN Beschreibung:Slam unter der Brücke. Mitten im Sommer. Am Seerhein im Konstanzer Stadtteil Paradies. Zum zweiten Mal geht das Kunst- und Literaturprojekt „Palette“ mit einem Poetry Slam unter den Brückenkopf der Europastraße an der Konstanzer Schänzlehalle. Unter der Moderation von Matze B. und dem Schaffhauser Slampoeten Chriggi Erne (siehe Foto) kann sich jede und jeder mit seinen Texten auf die Palette und in den Wettstreit begeben.Am Samstag, 25. Juni, geht es ab 20 Uhr mit der Palette 04: „Empört Euch!“ in eine laue oder stürmische Sommernacht unter den Brückenkopf oder gar rauf auf die Palette: Raus mit deinen Texten in den NachthimmelUnter dem Motto der Palette04: „Empört Euch!“ werden neben neuen Gesichtern auch Bekannte der Deutsch-Schweizer Slamszene auf der Palette stehen. Mit dem Münchner Björn Danne und Renato Kaiser aus Goldbach/St. Gallen stehen bereits zwei erfahrene Slampoeten auf der Wettkampfliste.Poetry Slam und das Konzept der Literaturpalette des Konstanzer Verlegers und Autoren Jürgen Weber passen dabei bestens gemeinsam unter die Brücke. Nicht nur wegen des Spielorts unterm Brückenkopf, die Bühne auf eine Holzpalette reduziert: Es passt auch zum Motto der kultigen Palette „mal laut, mal leise, mal Poesie, mal Revolte“. Eine Umschreibung, die auch auf Poetry Slam in dessen Kern und Ursprung zutrifft.In Anlehnung an Stéphane Hessels Aufruf „Empört Euch!“ steht die Palette04 unter einem Thema, dem sich auch der Veranstalter Jürgen Weber auf der Europalette dem Publikum im Wettstreit stellen wird. Chriggi Erne und Matze B. werden nicht nur den Wettstreit moderieren und dem Publikum Gehör verschaffen und es bei bester Laune halten, Matze B. wird außerhalb des Wettbewerbs auch selbst slamen.Wer mitmachen will – nur zu: slam@literaturpalette.eu |
26.05 – 01.06 – 08.06 – 15.06 | Veranstaltungsreihe: „Naher Osten & Nordafrika“ | |
Location:Schwarze Katz / Uni Konstanz Beschreibung:Eine Veranstaltungsreihe zur Diskussion um die Situation im „Nahen Osten“ und nördlichen Afrika:Die Vorträge:STEPHAN GRIGAT:„Das iranische Regime, der arabische Aufbruch und die Bedrohung Israels“Donnerstag – 26/05/2011 – 20h – Ort: Schwarze KatzSOLALE SCHIRASI:„Aktuelle Situation der Frauenbewegung im Iran“Mittwoch – 01/06/2011 – 18h – Ort: Uni KN, Raum R 512JÖRG FINKENBERGER:„Der Mittlere Osten und die Revolution“Mittwoch – 08/06/2011 – 19h – Ort: Schwarze KatzHANNES BODE:„Emanzipation oder Regression im Nahen Osten? Warum diese Frage mit eurozentrischen und kulturalistischen Erläuterungen zu den Arabern und dem Islam nicht beantwortet werden kann“
Mittwoch – 15/06/2011 – 19h – Ort: Schwarze Katz Infos: www.salonliberte.blogsport.de
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01.06 Gentrifizierung & Wohnraum | ||
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Location:DGB Haus ; KonstanzBeschreibung:Sehr hohe Mietpreise, StudentInnen haben die letzten Jahre einen regelrechten WG-Besichtigungsmarathon hinter sich und die Stadt Konstanz ( betrachtet mensch beispielsweise die Entwicklungen und Veränderungen der verschiedenen Stadtteile und der darin lebenden Bevölkerungsgruppen), unterliegt seit über drei Jahrzehnten einem unglaublichen Gentrifizierungsprozess. Klar ist auch, dass sich die Stadtplanung der Stadt Konstanz die demographische Entwicklung nicht berücksichtigt und auch aus diesem Grund nicht Bedürfnissorientiert ist. Die Stadt unterliegt dem ökonomischen Zwang „erfolgreicher Unternehmer“ zu sein. Anstelle Wohnraum zu schaffen wird ein neues Einkaufszentrum und ein neues Hotel gebaut, die Unerversität soll bis 2060 um 50% vergrößert werden, koste es was es wolle und manche träumen immer noch von einem goldenen Konzert-und Kongresshaus.Zeit etwas zu tun!- Alles beginnt mit einem Treffen…Aufruf als Download |
23.05 Naomi Klein – Schock Strategie | ||
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Location:Bildungszentrum, Konstanz Beginn:20 UhrEintritt:–Beschreibung:„Die Schock-Strategie“ von Naomi Klein:Das Buch vermittelt einen kritischen Blick auf den Kapitalismus der letzten 40 Jahre und die sozialen und politischen Verwerfungen, die er produzierte und produziert.Referent: Ulrich BüttnerHistoriker und Politologe, Gymnasiallehrer und Leiter des Bildungszentrums Konstanz |
21.05 Christian Felber in Lindau | ||
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Location:Inselhalle Lindau Beginn:20 UhrEintritt:–Beschreibung:Die Gemeinwohl-ÖkonomieHauptreferat auf der Messe- und KongressveranstaltungZukunft gemeinsam gestaltenwww.zugegen.dewww.gemeinwohl-oekonomie.orgwww.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16412 |
16.05 Ein Europa für die Bürger? | ||
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Location:Bildungszentrum, Konstanz Beginn:20 UhrEintritt:6EurBeschreibung:Bisher von der öffentlichen Diskussion völlig unbemerkt ist mit dem Lissabon-Vertrag 2009 ein Mechanismus vereinbart worden, der auf nationalstaatlicher Ebene nicht selbstverständlich ist und im politischen System der BRD nicht existiert. In naher Zukunft sollen die Bürger der EU durch die Europäische Bürgerinitiative (EBI) mit einem Initiativrecht ausgestattet werden, womit ein direktdemo- kratisches Element auf EU-Ebene existiert, dessen Relevanz noch nicht abgeschätzt werden kann. Aktuell befinden die Entscheidungsinstanzen der EU noch darüber, wie die EBI konkret umgesetzt werden soll. Es wird jedoch damit gerechnet, dass gerade für Deutschland, wo angesichts von Bahnhofsdiskussionen und Endlagerdebatten eine Krise der repräsentativen Demokratie ausgerufen wurde, Änderungen im Verhältnis Bürger-EU zu erwarten sind, da die deutsche Bevölkerung erstmals die Möglichkeit bekommt, in einem großen Rahmen direktdemokratisch aktiv zu werden. Der Vortrag beschreibt die grundlegenden Überlegungen zur EBI und informiert über die Versuche der beteiligten Akteure, vor allem die Nationalstaaten, EU-Abgeordneten und Nicht- egierungsorganisationen, die Regelungen zur EBI in ihrem Sinne zu beeinflussen. Im Anschluss ist eine Diskussion über die Bedeutung der EBI und die direkte Demokratie auf EU-Ebene im allgemeinen geplant. |
13.05 Rüstungsindustrie am See | ||
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Location:Gemeindesaal der Paul-Gerhardt-Kirche, FriedrichshafenBeginn:19:30UhrEintritt:–Beschreibung:
Moderator: Paul Russmann von „Ohne-Rüstung-Leben“ Stuttgart. Ein Anwalt des Publikums soll Fragen aus dem Publikum sammeln und dann am Runden Tisch vortragen. Unterstützt wird diese Veranstaltung von der Petra-Kelly-Stiftung München. Infos unter: www.aufschrei-waffenhandel.de |
09.05 EU unter Waffen? | ||
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Location:Bildungszentrum, Konstanz Beginn:20 UhrEintritt:6EurBeschreibung:Beim Inkrafttreten des Lissabon-Vertrages im Dezember 2009 richtete sic das Augenmerk der Öffentlichkeit vor allem auf die Änderungen im Bereich der europäischen Institutionen. Überraschend wenig wurde und wird dagegen diskutiert, welche Änderungen der Vertrag in einem Bereich mit sich bringt, der früher den Kernbereich staatlicher Souveränität ausmachte – dem Bereich der äußeren Sicherheit. Die bereits im Jahre 2004 gegründete Europäische Verteidigungsagentur (EVA) ist die wohl bekannteste Institution, deren Aufgabenbereich (Militärische Forschung, Rüstungsplanung und Beschaffung) einen wesentlichen Teil der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (GSVP) umfasst. Weitere Institutionen und nicht zuletzt die militärischen EU-Operationen im Kosovo (Althea) und am Horn von Afrika (Atalanta) zeigen, dass diese Seite der EU zunehmend an Bedeutung gewinnt. Der Vortrag beschreibt die Entwicklung des sicherheitspolitischen Systems der EU ab den 1950er Jahren bis hin zum aktuellen Stand, dem Vertrag von Lissabon. Dabei werden die Vorgaben dieses Vertrages analysiert und letztlich auf der Basis von Absichtsvorhaben oder Szenarien dargestellt, wie sich der bewaffnete Arm der EU entwickeln könnte. Die Äußerungen des deutscher Außenministers auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2010, „Die Bundesregierung will auf diesem Weg vorangehen. Das langfristige Ziel ist der Aufbau einer europäischen Armee unter voller parlamentarischer Kontrolle.“, zeigen das gewaltige politische Potential, das in dieser Frage steckt. |
02.05 Hintergründe EU-Bürokratie | ||
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Location:Bildungszentrum, Konstanz Beginn:20 UhrEintritt:6EurBeschreibung:Obwohl eine berüchtigte Vertreterin ihrer Art, die Verordnung 1677/88 zum Krümmungsgrad der Gurke, zum 1. Juli 2009 abgeschafft wurde, stehen die EU und Brüssel in den Augen vieler Beobachter und Betroffenen für einen teilweise absurden Regelungswahn. Die weiter gültige Verordnung 2257/94, im Volksmund Bananenverordnung genannt, welche Dicke und Länge von Bananen regelt, bedient das Klischee des Bürokratiemonsters von Brüssel jedoch fast alleine – von Schokolade, Kondomen oder Astlöchern sei hier noch gar nichts erwähnt. Politische Prozesse, die solche Ergebnisse hervorbringen, sind der Öffentlichkeit schwer zu vermitteln und sorgen bestenfalls für Gelächter, im schlimmeren Falle führen sie zur Politikverdrossenheit. An dieser Stelle wird jedoch zu oft ausgeblendet, welchen Hintergrund diese Ergebnisse haben. Jeder Mitgliedsstaat der EU definiert seine Politik in außenpolitischen-, und damit auch EU-Bereichen, als interessenorientiert – daraus kann man schließen, dass es im Interesse einer deutlichen Mehrheit der EU-Staaten liegt, eine entsprechende Regelung zu verabschieden. Im Falle der Gurkenverordnung waren beispielsweise wirtschaftliche Interessen ausschlaggebend– gerade Gurken lassen sich besser transportieren als krumme. So stecken hinter jeder Richtlinie handfeste Interessen der beteiligten Akteure. Der Vortrag erläutert anhand von bekannten Fallbeispielen die Interessenlagen, die hinter bekannten und weniger bekannten EU-Regelungen stehen, und versucht so, ein anderes Licht auf das arg gescholtene Brüssel zu werfen. Des weiteren werden die verschiedenen Akteure identifiziert, welche versuchen, ihre Interessen in das entsprechende Gesetzgebungsverfahren einzubringen. Abschließend wird der Bezug zum Vertrag von Lissabon hergestellt, welcher durch die verstärkte Anwendung des Ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens neuen Wind in die Akteurskonstellationen bringt. |
19.04 Das blutrote Schwäbische Meer | ||
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Location:Werkstatt Des Theaters, Konstanz Beginn:20 UhrEintritt:–Beschreibung:Deutschland hat sich, noch vor Frankreich und Großbritannien, als Europameister auf Platz 3 der Weltwaffenexporteure etabliert. Jürgen Grässlin fragt: Welche Folgen hat der Export und der Einsatz von Waffen in Krisen- und Kriegsgebieten? Eröffnet wird der Abend durch Schauspielerin Jana Alexia Rödiger, die kurze Auszüge aus dem Erfahrungsbericht einer deutschen Soldatin im Ausland lesen wird.
Jürgen Grässlin (Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft), Gernot Erler (SPD), Dr. Hans-Peter Wetzel (FDP), Jana Alexia Rödiger (Schauspielerin) Moderation Pfarrer Heinz Freudenberger
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14.04 Film: die vierte Revolution | ||
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Location:K9 KonstanzBeginn:20UhrEintritt:4 EurBeschreibung:Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun! Wie – das zeigt Fechners Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über hautnahe Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität.www.4-revolution.de |
16/22.03 Film: S21 – Denk mal! | ||
Location:Zebra Kino KonstanzBeginn:jeweils 20UhrEintritt:–Beschreibung:Der Debütfilm von den Regiestudenten Lisa Sperling und Florian Kläger wurde auf der diesjährigen Berlinale in der Sparte „Perspektive Deutsche Kino“ uraufgeführt und mit Lob aus dem Publikum und der Presse überdeckt. Sie zeigen in ihrer Dokumentation die Entwicklung einer der größten Bürgerbewegungen in Deutschland. Es ist ein Porträt über die Menschen entstanden, die jeden Montag seit über einem Jahr gegen das Projekt Stuttgart 21 friedlich auf die Straße gehen und sich am „schwarzen Donnerstag“ (30.9.2010) im Stuttgarter Schlossgarten den Wasserwerfern und der Polizei in den Weg stellten.Am 16.3.wird uns Hannes Rockenbauch besuchen. Hannes ist einer der bekanntesten Sprecher der Bewegung gegen Stuttgart 21. Er saß bei den Schlichtungsgesprächen von Heiner Geißler mit am Tisch. Er ist in die Schlagzeilen geraten als er als einer der ersten den Nordflügel des Hauptbahnhofes (vor dem Abriss) besetzt hat. Seither gilt er für die Boulevard-Presse als „Randale-Stadtrat“ Am 22.3.wird uns Thorsten Puttenat besuchen. Er hat am „Schwarzen Donnerstag“ 18 Stunden LIVE aus dem Schlosspark für den Internet-Sender fluegel.tv berichtet. Viele der Bilder die in den Medien daraufhin gezeigt wurden stammen von den Kameras von fluegel.tv. Bei den Schlichtungsgesprächen hatten Sie eigene Kameras in den Räumen und haben für das „Internet-Volk“ live berichtet.Hier gibts den Trailer |
14.03.11 Anti-AKW Mahnwache KN | ||
Location:Bertholdsbrunnen Marktstätte, KonstanzBeginn:18UhrEintritt:–
Beschreibung: weitere Infos gibt’s beim BUND
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Sonntag, 27. Februar 2011, 14 Uhr, DGB-Haus
Eröffnung der Ausstellung mit Führung und Empfang.
Grußworte: Angelika von Loeper (1. Vors. Flüchtlingsrat BW), Ivo Garbe (ver.di Migrationsausschuss), Marta Aparicio (Volkshochschule Stuttgart, Die Linke, angefragt), Jama Maqsudi (AG Dritte Welt Stuttgart)
Freitag, 4. März 2011, 19 Uhr. DGB-Haus, Raum 245
Residenzpflicht in Baden-Württemberg:
Informationsveranstaltung mit Erfahrungsberichten.
Flüchtlinge erzählen von ihren alltäglichen Erfahrungen mit der Residenzpflicht. Der Flüchtlingsrat informiert über die Residenzpflichtpolitik und -praxis in Baden-Württemberg und stellt seine Kampagne zur Landtagswahl vor.
Samstag, 12. März 2011, 10 – 16.30 Uhr, DGB-Haus, Kleiner Saal
Flüchtlinge haben eine Stimme.
Konferenz von Flüchtlingen aus Baden-Württemberg.
Die Konferenz richtet sich an Flüchtlinge in Baden-Württemberg sowie Interessierte und UnterstützerInnen und widmet sich vor allem den Themen Residenzpflicht, Unterbringung, Abschiebung. Im politischen Kampf gegen Diskriminierungen und Ungleichbehandlung von Flüchtlingen in Deutschland sind die Flüchtlinge selbst die wichtigsten Akteure.
Anmeldung und Konferenzprogramm (auf deutsch und englisch) auf der Internetseite des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg.
Die Konferenz wird organisiert von:
The Voice Refugee Forum Baden-Württemberg
unterstützt von: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg
27.02 – 12.03.11 Invisible Borders | ||
Location:DGB Haus, StuttgartBeginn:–Eintritt:freiBeschreibung:Sonntag, 27. Februar 2011, 14 Uhr, DGB-HausEröffnung der Ausstellung mit Führung und Empfang.Grußworte: Angelika von Loeper (1. Vors. Flüchtlingsrat BW), Ivo Garbe (ver.di Migrationsausschuss), Marta Aparicio (Volkshochschule Stuttgart, Die Linke, angefragt), Jama Maqsudi (AG Dritte Welt Stuttgart)Freitag, 4. März 2011, 19 Uhr. DGB-Haus, Raum 245Residenzpflicht in Baden-Württemberg: Informationsveranstaltung mit Erfahrungsberichten. Flüchtlinge erzählen von ihren alltäglichen Erfahrungen mit der Residenzpflicht. Der Flüchtlingsrat informiert über die Residenzpflichtpolitik und -praxis in Baden-Württemberg und stellt seine Kampagne zur Landtagswahl vor.Samstag, 12. März 2011, 10 – 16.30 Uhr, DGB-Haus, Kleiner SaalFlüchtlinge haben eine Stimme. Konferenz von Flüchtlingen aus Baden-Württemberg.Die Konferenz richtet sich an Flüchtlinge in Baden-Württemberg sowie Interessierte und UnterstützerInnen und widmet sich vor allem den Themen Residenzpflicht, Unterbringung, Abschiebung. Im politischen Kampf gegen Diskriminierungen und Ungleichbehandlung von Flüchtlingen in Deutschland sind die Flüchtlinge selbst die wichtigsten Akteure.Anmeldung und Konferenzprogramm (auf deutsch und englisch) auf der Internetseite des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg. Die Konferenz wird organisiert von: The Voice Refugee Forum Baden-Württemberg unterstützt von: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg Ausstellungsflyer mit Lageplan und Veranstaltungsprogramm als pdf zum Download
Infos: www.invisibleborders.de
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Sonntag, 27. Februar 2011, 14 Uhr, DGB-Haus
Eröffnung der Ausstellung mit Führung und Empfang.
Grußworte: Angelika von Loeper (1. Vors. Flüchtlingsrat BW), Ivo Garbe (ver.di Migrationsausschuss), Marta Aparicio (Volkshochschule Stuttgart, Die Linke, angefragt), Jama Maqsudi (AG Dritte Welt Stuttgart)
Freitag, 4. März 2011, 19 Uhr. DGB-Haus, Raum 245
Residenzpflicht in Baden-Württemberg:
Informationsveranstaltung mit Erfahrungsberichten.
Flüchtlinge erzählen von ihren alltäglichen Erfahrungen mit der Residenzpflicht. Der Flüchtlingsrat informiert über die Residenzpflichtpolitik und -praxis in Baden-Württemberg und stellt seine Kampagne zur Landtagswahl vor.
Samstag, 12. März 2011, 10 – 16.30 Uhr, DGB-Haus, Kleiner Saal
Flüchtlinge haben eine Stimme.
Konferenz von Flüchtlingen aus Baden-Württemberg.
Die Konferenz richtet sich an Flüchtlinge in Baden-Württemberg sowie Interessierte und UnterstützerInnen und widmet sich vor allem den Themen Residenzpflicht, Unterbringung, Abschiebung. Im politischen Kampf gegen Diskriminierungen und Ungleichbehandlung von Flüchtlingen in Deutschland sind die Flüchtlinge selbst die wichtigsten Akteure.
Anmeldung und Konferenzprogramm (auf deutsch und englisch) auf der Internetseite des Flüchtlingsrats Baden-Württemberg.
Die Konferenz wird organisiert von:
The Voice Refugee Forum Baden-Württemberg
unterstützt von: Flüchtlingsrat Baden-Württemberg, Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg