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„Reggae startete als Schwarze Befreiungsmusik mit einer antikolonialen Agenda.
Darüber hinaus hat er stets Anknüpfungspunkte für Reggae-LiebhaberInnen außerhalb Jamaicas geboten und steht für universelle Werte, da in vielen Songs Frieden, Gerechtigkeit, Toleranz, Respekt vor der Natur und Antirassismus propagiert werden.
Wer hätte gedacht, dass eine Musikrichtung, die ihre Ursprünge in der Peripherie, in der urbanen Arbeiterklasse der kleinen Insel und ehemaligen Kolonie Jamaica hat, einmal einen so weltumspannenden, nachhaltigen Einfluss ausüben würde?“
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Seit ihrer Gründung im Jahre 1975 werkelt die Informationsstelle Lateinamerika unermüdlich als unabhängiges Sprachrohr emanzipatorischer Bewegungen auf dem Südamerikanischen Kontinent und von der ersten Stunde an trägt das „ila“ Magazin deren Recherchen als Printmedium um in die weite Welt.
Anfangs noch mit striktem Fokus auf gesellschaftspolitischen Themen, hat sich das Heftchen im Laufe der Zeit dabei zunehmend auch relevanten Recherchen in Kunst und Kultur verschrieben…
Wer das jetzt gerne selbst auschecken möchte, startet am besten mal mit der aktuellen Ausgabe Nr. 369 – für läppische 5 Piepen gibt es hier nämlich auf 29 Seiten die geballte Ladung Hintergrundinfos rund um die allerschönste Musik überhaupt – Kaufen das Ding und der Welt erzählen!