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„Das erste Mal Jamaica war auch echt magisch für uns…“
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Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren legte Crowdfunding im Netz den Grundstein für ein ganz außergewöhnliches Filmprojekt über Kultur & Spiritualität einer kleinen Insel in der Karibik, deren Magie mittels Musik Menschen überall auf dem Globus für sich vereinnahmt.
Dieses Wochenende feierte Journey To Jah nach siebenjähriger Produktionszeit Premiere auf dem Zürich Film Festival und erhielt nach vier restlos ausverkauften Vorführungen mit dem „Publikumspreis“, die vielleicht wichtigste Auszeichnung des Events.
Die beiden jungen Regisseure Noël Dernesch und Moritz Springer zeichnen in ihrem Dokumentarfilm anhand dreier Künstler mit gänzlich unterschiedlichen Wurzeln –Gentleman (D), Alborosie (I) und Terry Lynn (JAM)- ein Bild deren gemeinsamer, spiritueller Heimat Jamaica, wie es intimer und authentischer kaum sein könnte.
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“What becomes of utopias when we live them?
And the power of ideas to unite people across borders: what is it made of?
Journey to Jah is no hymn to Rasta and reggae it brings together a sense of passion for this culture and its music with a documentation of corruption, violence, sexism, the struggle to survive, and the clash of disparate cultures.”
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Im Gegensatz zu andere Dokumentationen rund ums Thema Reggae beschränkt sich Journey To Jah dabei keineswegs auf musikalischen Inhalt, sondern weißt über die durchweg intelligenten Dialoge seiner Protagonisten in ganz wunderbarer und überzeugender Weise auf gesellschaftspolitisch bedingten Blockaden in unser aller Köpfe hin:
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“You have to be spiritual,
otherwise you live your life like a dead man…“
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So und jetzt freut euch schon mal ordentlich vor, den Anfang 2014 kommt die Reise ins Land unserer Lieblingsmusik dann hierzulande endlich ins Kino (Zebra Konstanz bereits in Planung); in diesem Sinne…
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“crossing boarder, divine is the order
now I’m on my journey, on my Journey To Jah Jah…”
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