Steigende Mieten, bei gleichzeitigem Leerstand, neue Gewerbeflächen bei gleichzeitiger Wohnraumknappheit, Tourismus und Prestigeobjekte statt alternativer (Jugend)Kultur. Ein geplanter Ausbau der Universität, der viele StudentInnen nach Konstanz locken wird, aber keine Ideen, wo diese StudentInnen wohnen sollen.
Alles Punkte, die wir an der Stadtplanung in Konstanz kritisieren. Wir wollen mit dieser Demonstration ein Zeichen gegen eine neoliberalen Stadtplanung setzen, welche nur Gewinnmaximierung und Standortvorteil kennt.
Wir fordern:
– Genügend bezahlbaren Wohnraum. Konstanz muss bewohnbar werden – für alle!
– Eine Fortschreibung des Armutsberichtes der Stadt Konstanz (der letzte stammt von 2002)
– Eine bedürfnisorientierte Stadtplanung, frei von kapitalistischer bzw. wirtschaftlicher Verwertungslogik!
– die Zuführung aller leerstehender Räumlichkeiten auf den Wohnungsmarkt!
– keine Unierweiterung ohne bedürfnisorientierte Stadtplanung!
– keine Unierweiterung auf Kosten der umliegenden Naturschutzgebiete!
– Räumlichkeiten für unkommerzielle, selbstverwaltete Projekte zum Leben, Wohnen und Lernen!
– Basisdemokratische Entscheidungsfindung bei stadtplanerischen Belangen!
DEMO: 09.07.2011 / 17Uhr / Marktstätte Konstanz
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